Aktuelles
Chorbrief Mai-Juni 2023
Der Chorbrief Mai-Juni 2023 ist da.
Halbjahresplan mit Terminen für das 1te Halbjahr 2023
Der Halbjahresplan 01/2023 steht zum Download bereit.
Kirchenmusik an den österlichen Tagen
Die österlichen Tage sind wieder eine Hoch-Zeit der Kirchenmusik in der Stadtkirche St. Georg. Unter der Leitung von Regionalkantor Werner Hespe haben die Chöre und Musik-Gruppen wieder ein umfangreiches, abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Programm zusammengestellt.
Es beginnt – wie schon in den Vorjahren – mit einem Taize-Gottesdienst am Gründonnerstag. Die meditativen Gesänge von Frere Jaques Bertier, die er für die Gottesdienste in Taize komponiert hatte, erklingen in der Messe um 19.30 Uhr durch den Kirchenchor, den Chor „Allegro“, vielen Instrumental-Solisten und natürlich auch durch alle Anwesenden: So füllt sich der große Raum mit der besonderen Atmosphäre, die diese Gesänge verbreiten.
Die Liturgie des Karfreitag wird in diesem Jahr ganz besonders gestaltet: Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der um 15 Uhr – zur Todesstunde Jesu – beginnt, steht die „Johannes-Passion“ von Heinrich Schütz (SWV 481), die die“ Historia des Leidens und Sterbens Jesu Christi“ durch Solisten und Chor musikalisch grandios umsetzt und damit einen Meilenstein in der Geschichte der Vertonungen dieses Bibeltextes setzt. Der Heinrich-Schütz-Projektchor St. Georg hat sich in intensiver Vorbereitung dieses Werkes angenommen und singt es in diesem Gottesdienst.
Am Frühen Morgen des Ostersonntags beginnt um 5.00 Uhr die Feier der Osternacht in der St. Georg – Kirche. Dieser außergewöhnliche Gottesdienst zu einer so sinnfälligen Zeit zieht immer wieder viele Christen an, die gemeinsam die Auferstehung Jesu feiern möchten. Mit dabei ist – ebenfalls schon traditionell – der Chor „Allegro“ St. Georg, der diese Messe mit Werken von J. Rutter („look at the world“), neuen geistlichen Liedern (von H. M. Lonquich und H. Böckeler) und Spirituals mitgestaltet.
Ein weiterer Höhepunkt des kirchenmusikalisch Programms ist das feierliche Hochamt am Ostersonntag um 9.30 Uhr: Der Kirchenchor St. Georg mit seinen Gastsängern führt gemeinsam mit der Orchestervereinigung Bocholt und vier Gesangs-Solisten die als „Spatzen-Messe“ weltweit bekannte und beliebte „Missa brevis et solemnis in C“ von W. A. Mozart auf- ergänzt durch dessen für diese Messe komponierte „Epistelsonate C-Dur“ für Orchester. Heiterer und wohlklingender kann Mozart nicht klingen! Wer eintauchen möchte in diese berauschende Klangwelt, dem sei die Teilnahme an diesem Gottesdienst sehr empfohlen.
Aber auch die älteste katholische Kirchenmusik kommt in St. Georg nicht zu kurz: Die Messe um 9.30 Uhr am Ostermontag steht ganz im Zeichen des Gregorianischen Chorals: Die Choralschola St. Georg singt mit dem Introitus „Resurrexi“, der Communion „Jubilate Deo“ und der Sequenz „Victime paschali laudes“ einige der wichtigsten und schönsten Gesänge dieses Repertoires und beruft sich bei ihrer Interpretation auf die Ergebnisse der neuesten Semiologischen Forschungen.
Die Freunde der Orgelmusik kommen natürlich in St. Georg auch auf ihre Kosten. „Lumen Christi“ – das wohl bekannteste Werk von J. Langlais erklingt ebenso wie die berühmte Toccata in F-Dur aus der V. Sinfonie von Ch. M. Widor, Barockmusik aus Frankreich (J. Ph. Dandrieu) steht neben solcher aus Deutschland (J. S. Bach) und ergänzt wird das Programm durch Werke von C. Mawby, R. Borninghton und Chr. Tambling, die auf der größten Orgel der Stadt ihre Wirkung voll zur Entfaltung bringen können.
Wir laden Sie herzlich ein zur Mitfeier der musikalisch besonders gestalteten Gottesdienste. Weiter Informationen finden Sie auf der Web-Site der Kirchengemeinde, im Flyer „Kirchenmusik“ sowie an den Aushängen in und an der Kirche St. Georg.
Chorbrief März-April 2023
Der Chorbrief März-April 2023 ist da.
Chorbrief Januar-Februar 2023
Der Chorbrief Januar-Februar 2023 ist da.
Festliche Musik an den festlichen Tagen
Kirchenmusik-Programm Weihnachten 2022 in St. Georg:
Für die bevorstehenden festlichen Gottesdienste in der St. Georg – Kirche hat Regionalkantor Werner Hespe mit seinen Chören und Musik-Gruppen wieder ein umfang- und abwechslungsreiches musikalisches Programm vorbereitet.
Es beginnt mit der Christ-Vesper am Hl. Abend um 17 Uhr. Ein Bläser-Ensemble unter Leitung von Birgit Bußmann wird mit adventlicher und weihnachtlicher Blasmusik in den Gottesdienst einstimmen. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht das Krippenspiel, das der Kinderchor St. Georg (Leitung: Angela Mayer) einstudiert hat.
Eingestimmt werden die Besucher der Christmette um 22 Uhr mit Kammermusik aus dem Barock. Der Kammermusik-Kreis um Maria Brinks hat zu diesem Zweck ein passendes und hochwertiges Programm zusammengestellt. Es werden Werke von Johann Pepusch, Georg Friedrich Händel u. a. vorgetragen.
Einen Höhepunkt erreicht das kirchenmusikalische Programm im Hochamt um 9.30 Uhr am ersten Weihnachtstag: der Kirchenchor St. Georg wird, unterstützt von der Orchestervereinigung Bocholt und vier Gesangssolisten, die große Pastoralmesse in F-Dur (Opus 147) von Anton Diabelli aufführen, eine Komposition voller wunderbarer Melodien und ansprechenden Orchestersätzen, aber auch voller kompositorischer Raffinessen, die dieses Werk sowohl für die Hörer als auch für die Ausführenden zu einem echten Erlebnis werden lassen. Anton Diabelli war Zeitgenosse Ludwig van Beethovens und Verleger seiner Werke. Auf ihn gehen die „Diabelli-Variationen“ Beethovens zurück.
Die Messe um 9.30 Uhr am zweiten Weihnachtstag ist dann dem Gregorianischen Choral gewidmet. Die Choralschola St. Georg trägt die traditionellen Weihnachtsgesänge vor (den großartigen Introitus „Puer natus est“ , die geschichtlich so wichtige Communio „Viderunt omnes gentes“ usw.) und wagt auch einen Ausflug in die Anfänge der mehrstimmigen Kirchenmusik (mit dem Organum „Puer natus in Bethlehem“).
Beschwingt geht es dann in der Messe um 11 Uhr am zweiten Weihnachtstag weiter: Der Chor „Allegro“ bereichert die Messe mit neuen geistlichen Liedern (u. a. von Gregor Linßen) und Stücken aus der britischen Kirchenmusik („Away in a manger“ von Malcom Archer und dem wunderschönen „Shepherds Pipe Carol“ von John Rutter).
Am Silvestertag wird die Jahres-Schluss-Messe festlich gestaltet mit Musik für zwei Trompeten und Orgel. Heinz Koch und Constantin Polletta tragen ein Programm mit bekannten und beliebten Werken für diese Konstellation vor und beschließen damit das kirchenmusikalische Jahr 2022 mit Musik von Henry Purcell, John Stanley und anderen.
Natürlich kommen auch die Freunde der Orgelmusik in diesen Tagen nicht zu kurz. Auf der größten Orgel der Stadt Bocholt erklingen an den Festtagen Werke von Alexandre Guillmant (Offertoire sur un Noel, Sortie sur deux Noels), Jan Albert van Eicken (Sonate Nr. 2 in d-moll), Eugene Gigaults „Grand Choeur Dialoque“, und natürlich darf und wird auch das Werk Johann Sebastian Bachs nicht fehlen.
Wir laden alle ein, die musikalisch besonders gestalteten Gottesdienste in der St. Georg – Kirche mitzufeiern und sich an dem reichhaltigen Programm zu erfreuen. Weitere Informationen gibt es auf der Web-Site der Kirchengemeinde, dem Kirchenmusik-Flyer, den aktuellen Aushängen in der Kirche und bei Regionalkantor Werner Hespe.
Halbjahresplan mit Terminen für das 2te Halbjahr 2022
Der Halbjahresplan 02/2022 steht zum Download bereit.
Chorbrief März-April 2022
Der Chorbrief März-April 2022 ist da.
Chorprojekt „Der Messias“ in St. Georg
Die Vorbereitungen für das Osterfest haben für den Kirchenchor St. Georg bereits begonnen, denn die Chorgemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, im Hochamt am Ostersonntag (17. April, 9.30 Uhr) Chöre und Arien aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“ aufzuführen.
Wer kennt nicht das großartige „Halleluja“ aus Händels bekanntestem Oratorium, das seit seiner Erstaufführung 1742 in England seinen Siegeszug durch die ganze Welt begonnen hat und heute immer noch zu den bekanntesten und am meisten aufgeführten Oratorien zählt. Aber auch zahlreiche andere Chöre und Arien sind zu Ohrwürmern geworden, die der Kirchenchor St. Georg in den Gottesdienst einbringen möchte.
Der Kirchenchor St. Georg möchte die Einstudierung dieses Werkes als Chorprojekt allen öffnen, die Interesse und Zeit haben, einmal in einem Chor ein so großartiges Werk einzuüben und mit Orchester und Solisten aufzuführen. Die Probenzeit ist also begrenzt und überschaubar (es liegt ein konkret ausgearbeiteter Probenplan vor), gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores ist das Proben auch nicht so schwer, sondern es geht mit Spaß an der Sache von Probe zu Probe voran bis zum Erreichen des großen Ziels.
Wer Interesse hat, kann sich über den Vorsitzenden des Chores (Leo Heßling, l.hessling@t-online.de) oder den Chorleiter (Werner Hespe, werner-hespe@online.de) informieren, oder einfach zu den ersten Probenabenden ins Pfarrheim St. Georg kommen (Montag, 7. März, 20 Uhr) oder sich über die Website des Chores (www.st-georg-chor.de) informieren.
Die Ehrung der Jubilare des Kirchenchors St. Georg zum Cäcilienfest konnte in diesem Jahr endlich wieder im feierlichen Rahmen begangen werden. Im Hotel Kamperschroer fanden sich die Sänger ein und feierten das Fest der heiligen Cäcilia – sie ist die Schutzpatronin der Kirchenchöre.
Mehr dazu im BBV-Artikel
MUSIKALISCHE EINSTIMMUNG IN DEN ADVENT
Neben dem Chor „Allegro“, der neue, musikalisch und textlich pfiffige Advents-Lieder singen wird,
Ist auch das Kammermusik-Ensemble um Maria Brinks dabei, das zwei Concertos (von Domenico Sarri und Francesco Mancini) vortragen wird.
Im Mittelpunkt aber stehen die drei Geschichten zum Advent aus der Feder von Sebastian Aperdannier aus Münster,
die er auch selbst vortragen wird.
Es wird also wieder ein besinnlicher, geistreicher Abend – genau der richtige Einstieg in den Advent.
Ich freue mich auf euer Kommen:
Sonntag, 28. November, 17.00 Uhr, St. Georg – Kirche in Bocholt (Eintritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete!)
Der Eintritt ist natürlich frei!
Falls ihr diese Mail mehrfach erhaltet, liegt es daran, dass ich eure Adressen in verschiedenen Verteilern gespeichert habe.
Dafür bitte ich um Entschuldigung!
Ihr könnt diese Mail auch gerne an Freunde, Verwandte und Bekannte weiterleiten!
Herzliche Grüße
Werner Hespe
Hallo zusammen!
Ich möchte euch einladen zu einem ganz besonderen Konzert mit der Gruppe „Colusca“ aus Köln.
Cora Schmeiser (Drehleier, Gesang), Lucia Mense (Block- und Traversflöte) und Susanne Ansorg (Fidel und Rebec) haben sich ganz der Musik des Mittelalters verschrieben und haben ein Programm zusammengestellt, dass thematisch absolut in unsere Zeit passt, obwohl es doch Lieder beinhaltet, die schon hunderte von Jahren alt sind. Ergänzt wird dieses Programm thematisch und musikalisch von einigen zeitgenössischen Werken auf Texte von Hans Arp und anderen.
Die Gruppe „Colusca“ schreibt selbst über das Programm:
In der Zeit der Pandemie beobachten wir mit Interesse und auch Verwunderung die Phänomene menschlichen Verhaltens. Ein Vergleich mit früheren Seuchenzeiten wie der des Schwarzen Todes lohnt sich: Lügen, Betrug und unerhörte Nachrichten, Verschwörungstheorien und der Mangel an medizinischem Wissen schufen eine Umgebung der Angst. Eine zu befürchtende Höllenfahrt menschlichen Schicksals ließ den Menschen das Gewicht des Weltschmerzes empfinden. Der unvermutete Tod, das Unbekannte und Fremde gaben Anlass zu phantastischen Ideen und Reiseberichten, wie uns Umberto Eco in seinen Werken farbreich schildert. Die Suche nach Heilung, Glückseligkeit und dem trostreichen Glanz einer schönen, erlösenden Welt wird in den Liedern von Henric van Veldeke, Oswald von Wolkenstein, Albertet de Sisteron, Hans Arp sowie unbekannten Sängern der Manuskripte des Mittelalters geschildert. Wie und wo könnten wir die Zeichen einer neuen Zeit erkennen? Die Vorliebe des Ensembles COLUSCA gilt dem „Grünspan des Mittelalters“: wenn man ihn abreibt, kommen unerhörte Musikschätze ans Tageslicht. Das Frauen-Trio rückt der Patina mit Stimme, Flöte und Fidel zu Leibe und fördert dabei Texte zutage, die so modern sind, dass sie mitunter fast dadaistisch anmuten. COLUSCA feierte ihr Debut im August 2020 bei Wunderhören in Worms. Als ausgewiesene Spezialistinnen der frühen europäischen Musik verstehen es die drei Musikerinnen, ihren Programmen und Interpretationen Frische und Aktualität zu verleihen.
Das Konzert findet statt am Sonntag, den 31. Oktober um 17.00 Uhr in der St. Georg – Kirche in Bocholt. Der Eintritt ist frei! Zutritt haben alle, die gegen Corona geimpft, von Corona genesen oder negativ auf Corona getestet sind.
Ihr könnt gerne diese Mail weiterleiten und eure Freunde, Bekannte und Verwandte ebenfalls einladen zu kommen! Ich freue mich darauf, euch an diesem Abend in unserer Kirche begrüßen zu können!
Viele Grüße
Werner

Wissenswertes
Der Kirchenchor St.Georg wurde im Jahr 1887 gegründet .
Zunächst als reiner Männerchor, später kamen auch Damenstimmen dazu.
Der Chor hat im Moment 75 aktive Chorsängerinnen und Chorsänger und 35 passive Chormitglieder.
Dirigent ist Dekanatskantor Werner Hespe, Vorsitzender Leo Hessling.
Das Amt des Präses bekleidet Pfarrer Matthias Hembrock.
Die Proben sind jeweils Montags 20 Uhr für Damen, Dienstags 20.15 Uhr im Pfarrheim St.Georg
Interessierte Damen und Herren sind herzlich willkommen.
Zur Kirchenmusik in St. Georg gehört auch eine Choralschola zur Pflege der Choralmusik in Gottesdiensten